Sandgrube südlich von Rehau
Monheimer Höhensande
Aufgeschlossen sind Monheimer Höhensande, eine fluviatile Ablagerung auf der Albhochfläche nach dem Riesereignis. Die Geröllzusammensetzung weist auf eine Urmain-Schüttung aus dem nördlichen Franken hin. In Tonlagen finden sich resedimentierte Komponenten aus dem Rieskrater.
Hierbei handelt es sich um postriesische Sedimente des Tertiärs, die durch einen fluviatilen Schwemmfächer gebildet wurden. An Grenzflächen sind meist schwarzbraune, bis zu 30 cm starke Eisen-Mangan-Oxid Bänder ausgebildet.
Lage
Der Aufschluss liegt ca. 8 km östlich des Kraterrandes. Die ca. 0,5 km nördlich Monheim gelegene Sandgrube erschließt fein- bis grobkörnige Geröllsande (Monheimer Höhensande).
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